850 Jahre Aken
Nein, das Akener Rathaus stand beim Hochwasser im Juni 2013 nicht unter Wasser. Hier war Einsatz- und Koordinationspunkt für die zahlreichen Hochwasserhelfer.
Dennoch musste die Stadt für zwei Wochen evakuiert werden. Das Wasser stand in Zufahrtsstraßen, Köthener Chaussee, der Kaiserstraße und den die Stadt umgebenden Strassen und Häuser, also in Gebieten, die außerhalb der ehemaligen Stadtmauer liegen. Aken war sozusagen eine Insel, da die Zufahrtsstraßen unter Wasser lagen, war eine Versorgung mit Lebensmitteln nicht mehr möglich. Auch einige Kaufhallen standen unter Wasser, so z.B. die neue (Netto?) Kaufhalle am Wasserturm, die Häuser am Wasserturm waren ebenfalls betroffen.
Menschen errichteten seit je her ihre Siedlungen am Wasser, müssen aber auch seit Jahrhunderten mit der ständigen Hochwassergefahr leben. Aber die Elbe war auch der Fluss, der die Menschen seit Jahrhunderten ernährte durch den Bau des Hafens.
Für die Zukunft ist es wichtig, dem Fluss seine Überflutungsflächen zu lassen, und die Landschaft nicht durch Stadterweiterung und weitere Versiegelung des Bodens seine Ausweichmöglichkeit zu stoppen. denn tut man dies, werden die Schäden für Menschen Tiere und Gebäude immer größer. Umdenken ist angesagt!
Bild 1: Das 2008 abgerissene Fachwerkhaus in Aken
Bild 2: Druckereigebäude in Aken, das laut Zeitungsbericht mal ein altes Gutshaus gewesen sein soll.
Das Fachwerk habe ich heraus gearbeitet, weil ich 1999 beim Praktikum vom Hof aus gesehen habe, dass es ein Fachwerkahus ist, weil das Fachwerk im Hof frei liegt.
Bild 3: Fabrikruine am Bahnhof,
Ölgemälde 2007 auf Karton, Gebäude wurde 2008 abgerissen
Bild 4: Rathaus Aken
Bild 5: Stadtwerke Aken
Bild 6: Speicherhaus im akener Hafen
Bild 7: Dächer von Aken
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Computergrafiken
Bild 1: unser Haus in der Poststraße wo wir von 1995 bis 2003 gewohnt haben
Bild 2: unser Nachbarhaus
Bild 3: links: Nikolaikirche, rechts: Wasserturm
Bild 4: links: Apothekenhaus in Köthener Straße, rechts: Wohnhaus in Köthener Straße
Bild 5: Mitte: Das alte Ewerk in Aken, für dessen Erhalt kürzlich eine Spendenaktionins Leben gerufen wurde
Linolschnitt unser Wohnhaus in Aken wo wir von 1995 bis 2003 gewohnt haben.