Meine Heimatstadt Dessau
Trafohäuschen an der Schule
Heizwerk Dessau |
Dessau Nord Friederikenplatz |
Heizwerk, Bleistiftzeichnung von 1970, 2005 überarbeitet, Heizwerk wurde in den 90 er Jahren so umbaut, dass es kaum noch erkennbar ist, aber nicht abgerissen wurde
Muldearm, Ölgemälde
Rathaus Center, Acryl 2013, 59,5 X 44,5 cm
Serie Plattenbauten
Bild 1: Schlossplatz, 1971
Bild 2: Wolfgangstraße gegenüber Kaufland, 1971, 2012 überarbeitet
Bild 3: Zentraler Platz mit Blick zur Kirche, 1971, 2012 überarbeitet
Bild 4: Zentraler Platz mit Blick zum Stadtpark, 1971, 2012 überarbeitet
Bild 5: Y Haus mit Bauhaus, Montage, aus zwei Einzelzeichnungen von 1996
Bild 6: Y Haus, Kohlezeichnung von 1996
Tag der Offenen Tür
bei Pauly Bisquit Dessau, 01.11. 2009
Kinderbetreuung meiner Enkel war mir zu langweilig, bzw. nicht notwendig, weil die Kiddys bereits im Teenie Alter wissen, was sie wollen. Während ihre selbst kreierten Plätzchen von den Mitarbeitern gebacken wurden, nutzten die Kiddys die Zeit für Fotos mit Annemarie Eilfeld und holten sich von ihr Autogramme.
Währenddessen sah ich mich in der Kindermalecke um und wurde fündig. So entstand spontan mein erstes Bild, wo beiode Dessauer Wassertürme drauf sind. Dazu file mir noch eine Lustige Bäckergeschichte ein. Vielleicht sollte ich Kinderbuchautorin werden?
Text auf dem Bild
Zum Backen braucht der Bäcker Mehl. Mehl ist aus Getreide. Getreide braucht Wasser.
Der Bäcker braucht auch Milch. Die Milch kommt von der Kuh.
In der Sonne:
Wassertürme sind schön.
Wenn es auf der Erde nur noch Wüste gibt, werden wir wieder Wassertürme brauchen.
Haus Wasserstadt
meine letzte dessauer Wohnung bis Ende Juli 1995
Die Straße Wasserstadt heißt wahrscheinlich darum Wasserstadt, weil es eine "Stadt" am Wasser war. Die höher gelegenen Uferregionen der Mulde waren nicht so stark vom Hochwasser betroffen und wurden deshalb um die Jahrhundertwende bebaut.
Außerdem bildet die "Wasserstadt" eine Verbindungsstraße nach Dessau Waldersee. Bei Hochwasser wird allerdings ein Schleusentor geschlossen, damit Straße und Häuser nicht vom Hochwasser betroffen sind.
Das war bei den großen Hochwassern 1954, 1974 und 2002 geschehen. Das untere Ölgemälde von mir zeigt einen Muldearm mit einer Brücke über die allerdings die B 185 in Richtung Mildensee und Autobahn führt. Das Bild entstand, wie die Bleistiftzeichnungen, noch vor unseren Wegzug 1995.
Übungen
Serie Bauhaus und Hochschule
Das Dessauer Bauhausmuseum gegen dessen Neubau ich anfangs war, weil ich glaubte, dass Dessau mehr als genug Bauhauserbe zu zeigen hat und nicht extra dafür ein Museum braucht, hat mich nun doch überzeugt. Es war auch nicht so sehr gegen den Neubau, man häte auch die "Meisterhäuser" als Museum nutzen können, oder leer stehende Industriebauten, z.B. das ab gerissene Junkalor/Junkers Gebäude nutzen können indem man es gar nicht est ab gerissen hätte.
Am meisten störten mich vorgeschlagene Orte, z.B. in Dessau Ziebigk gegenüber den "Sieben Säulen". Zum Glück haben sich Anwohner und Egentümer genug dagegen gewehrt und nun wurde ein Standort gefunden, eine Ecke im Stadtpark, die nie wieder so gestaltet wurde, wie es sich für einen Park gehört, also einfach ein Stück grüne Wiese und wahllos ein paar Bäume hin gepflanzt.
Denn diese Ecke war vor seiner Zerstörung am 7. März 1945 bebaut mit der Anahltischen Gemäldegalerie. Die Ruinenreste wurden erst Ende der 60er Anfang der 70 er Jahre mit dem Bau der Y-Häuser und der Erweiterung der Gaststätte "Teehäuschen" gerade so gestaltet, dass man auf geraden Wegen gehen kann, ohne über Mauerfundamente zu stolpern. Ein echtes Stück "Stadtpark" war hier nie!
Diejenigen die also jetzt noch gegen das Projekt "Bauhaus Museum" bzw. gegen den Standort Stadtpark sind, sollten sch mal mit der Geschichte von Dessau befassen, dass jetzt also bloß eine Baulücke geschlossen wird, die hier 70 Jahre lang klaffte!
Serie: „Kristallpalast“
Die zwei oberen Bilder existieren nur digital. Ich habe das Außentor abfotografiert und es bearbeitet. Bild 1: Geschlossenen Gesellschaft, die Mohnblumen, es war gerade Mohnblumenzeit, als ich das Bild malte, darum sind statt der Menschen die Blumen die Partygäste. In Wirklichkeit ist es ja eher finster in dem immer mehr verfallenden Gebäude und es würden nur blütenlose Kräuter im spärlichen Tagslicht wachsen. Also den Saal nach alten Fotos wieder erstehen lassen denn an die Gewölbedecke kann selbst ich nicht mehr erinnern, da in den 60er oder 70er Jahren eine gerade Zwischendecke eingezogen wurde. Durch das geschlossene Tor sind weitere Besucher also ausgesperrt.
In Bild 2: Hereinspaziert, habe ich den linken Torflügel geöffnet
und Bild 3: zeigt den Saal in seiner Pracht wie er mal gewesen sein muss und wie immer reichte mal wieder der Malgrund und vielleicht auch die Zeit nicht mehr aus, so dass es sehr grob und mit wenig Farbdifferenzierung gemalt ist und mir darum die Mohnblumen ein willkommenes Publikum waren.
Der Vorhang sollte ursprünglich ein Baum werden, was schon eher realistisch in verfallenden Gebäuden ist. Aber dafür muss ich das Bild noch mal und in anderen Farben und auf einem größeren Format malen.
Ob der Kristallpalast je wieder aufersteht?
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