Köthenbilder

Stadtmauer am Theaterhof. Vom Hof des inzwischen abgerissenen Köthener Theaters sieht man die Bruchstückhaft geflickte Stadtmauer. Die Hofseiten der sich in der Wallstraße anschließenden Häuser zeigen sowohl radikale Modernisierung, als auch Ungebremsten Verfall. Warum werden die Mieten durch Modernisierung hemmungslos in die höhe getrieben, statt die verfallenden Häuser an Bauwillige zu verschenken?

Köthen unten und oben, hier ist wahrscheinlich der Rest eines Tonnengewölbekellers zu sehen, wie ich ihn auf meiner Seite "Alte Apotheke" beschrieb

Biergarten am Hotel, Aquarell, 2007
Es gab in Köthen einen Wettbewerb zur Umgestaltung der Ludwigstraße. Einwohner, Architekten, Ideen waren gefragt. Aber meine offenbar nicht. Außer einem seitenlangen Exposee, wie man die Abrisshäuser, statt sie ab zu reißen in eine Hochgarage umwandelt, bereits Leer Plätze als Parkplätze, Spielplätze oder Grünanlagen. Ja ich wollte die Ludwigstraße sogar zur verkehrsfreien Zone erklären in die nur Anwohner und Hotelgäste Zufahrt haben. Die einstehende Sackgasse hatte ich als Biergarten für das Hotel Anhalt vorgeschlagen. Sowie es auf meinem Aquarell gut zu erkennen ist. Ich bekam weder eine Antwort, noch eine Einladung zur Auswertung meiner Vorschläge. Ich warf sie im dafür vorgesehenen Briefkasten am Baubüro. Wahrscheinlich hat es ein Malzirkelmitglied verhindert, dass ich beruflich im Köthener Bauamt Fuß fasse, denn sie ist Architektin, ich nur eine Halbe, da ich mein Studium nicht beendet habe. Aber diejenige welche mir und auch dem Wohnviertel helfen könnte, fühlte ich in ihrer Arbeit im baumt unterfordert. Darin hätte ich sie gerne abgelöst. Aber so sind die Menschen, lieber einen miesen Job mit Widerwillen machen, als ihn an andere abgeben.


Drei Bilder darunter: Die Magdeburger Straße in Köthen, Ölgemälde

Die Türme der Jakobskirche, wie wir sie nicht mehr sehen, weil die herrlichen Bäume mit dem Theaterabriss und dem schnöden Neubau eines Einkaufszewntrums ebenfalls verschwunden sind. Das heißt zwar freier Blick auf die Türme aber null Romantik

Ein übermaltes Acrylbild mit der Silhouhette von Köthen. Ich sehe diese zwar vom Bahnhof aus aqber ich habe jetzt mal die Bahngleise weg geschummelt und unseren Turm mit Haus ebenfalls in die Lnadschaft gesetzt. Ein reines Fantasiebild mit realen Gebäuden. das ist das schöne an Köthen egeal von wo man sich der Stadt nähert, man sieht immer zuerst die Türme. So sollte eine stadt eigentlich auch aussehen. Das ist der Nachteil von Großstädten sie wirken von außen erst mal feindlich und abweisend durch hässliche Vorstadt und Industriegebiete. Ihre Schönheit offenbart sich erst, wenn man sich dem Stadtzentrum nähert.

Das Thema "Bäume fällen" ist eines der Lieblingsthemen unserer Stadtväter. Dagegen wehrt sich ein großer Teil der Köthener Einwohner mal mit mehr oder weniger Erfolg. Ein junger Baum braucht viele Jahre, mindesten eine Menschengeneration, um so groß zu werden, wie sein oft unbedacht gefällter Vorgänger. Und Neuzüchtungen werden oft auch bewusst auf Kleinwüchsig gezüchtet, weil es eben manchen besser so gefällt.
Mir gefällt die urwüchsige Natur. Oft hängen auch die Lebenserinnerungen desjenigen daran, der den Baum gepflanzt hat. Mit unserem Modernisierungs und Ordnungwahn hinterlassen wir unseren Nachkommen kein gutes Erbe. Darum habe ich bewusst einen großen Baum in die Bildmitte gesetzt. Vielleicht war er auch auf dem Urbild schon vorhanden und hat mich darum zu diesem Bild inspiriert.


Rathaus Köthen-Dessau

Blick auf Martinskirche, Aquarell 2012

Laubenganghaus

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